Vita

Dipl. Ing. Ludwig Mayer wurde 1957 in Mooshausen geboren. Nach der Schule wurde er beim JABO G34 der Luftwaffe zum Flugzeugmechaniker ausgebildet. Nach einigen Jahren praktischer Tätigkeit studierte er an der Fachhochschule Ulm mit dem Abschluss Diplom-Ingenieur (FH) für Energie-Verfahrenstechnik.

Im Jahr 1986 begann er seine Laufbahn als Ingenieur bei einem renommierten, deutschen Filterplattenhersteller. In diesem Unternehmen wurde er einer der führenden Spezialisten für Filtrationstechnik und der Entwicklung von Filterplatten.

Seine Hauptaufgabe bestand darin, ein Team von Ingenieuren zu bilden um Pressenhersteller und Endanwender bei der Verwendung von Filterpressen zu beraten und die Entwicklung der Filterelemente weiter voran zu betreiben. Daneben stellte die Entwicklung von Marketing-Strategien zum Vertrieb und der Verwendung von Filterplatten eine wesentliche Rolle.

Er wurde in der Filterpressen-Industrie weltweit Anfang der 90er bekannt, als er Fachartikel veröffentlichte, Seminare abhielt und Patentanmeldungen machte.
Die Entwicklung neuer Anwendung von Filterpressen und die Fortschreibung beim Einsatz von vollautomatisierten Filterpressen, zusammen mit namhaften Filterpressenherstellern, untermauerten seinen Ruf.

 

Wesentliche Entwicklungen aus dieser Zeit:

  • Entwicklungen der ersten Generation „Fail Save“ Membranfilterelemente
  • Patent einer Sicherheitsvorrichtung für Membranen mit Hilfe von Druckluft
  • Patent einer Sandwich-Platte aus Kunststoff zur Stärkung der Web-Membran-Platten
  • Entwicklung von Membranen bis zu 30 bar Nachpressdruck– für Speiseöl-Filtration, Kaolin-Filtration, Carrageen-Filtration usw

 

Im Jahr 1995 gründete er sein eigenes Ingenieur- und Handelsunternehmen, die MIT Mayer Ingenieur-Technik GmbH, spezialisiert in den Bereichen Kunststofftechnik und Filtersysteme.
Das Unternehmen arbeitet mit internationalen Anwendern und Herstellern von Filterplatten und Filterpressen zusammen.

Ab 1999 war er Geschäftsführer des damals neu gegründeten Unternehmens Filtrust bestellt. Aufgabe war, die Inbetriebnahme einer Filterplattenproduktion in Deutschland zu bewerkstelligen.

 

Die wichtigsten Themen dieser Zeit:

  • Installation einer Produktion zur Herstellung von Filterelementen aus Polypropylen
  • Patentinhaber für ein neues „Fail-Save“ Membranfilterelement-Design mit einem faserverstärkten Polypropylen-Material

 

Im Jahr 2002 ging er zurück zu seinem Engineering-Unternehmen um in die Expansion dieses Unternehmen zu investieren.